Frau F, die zu Weihnachten hundert Kilo Kekse für behinderte Kinder backen will, rechnete sich aus, dass sie für 32 Euro wohl eine ganze Menge an Kochschokolade und Nüssen bekommen würde. Ihr Mann machte sich daher auf, bei Penny Markt zwei Kartons Teebutter zum Angebotspreis zu besorgen.
Allerdings verweigerte man ihm dort die günstige Butter, die man wegen Problemen mit den "Bauern in der Umgebung" doch nicht zu einem derart niedrigen Preis an die Konsumenten abgeben könne.
Frau F wunderte sich etwas über die Existenz von Bauern in der Umgebung von Neulengbach und rief beim Rewe Konzern an. Dort bestätigte man, dass "die Bauern" den günstigen Butterpreis verhindert hätten und bot der Konsumentin zum Ausgleich einen 5 Euro Gutschein an.
Die hatte sich aber über das Lockangebot geärgert und wandte sich an das BMSG. In dessen Auftrag klagt nun der VKI die Billa AG auf Unterlassung der irreführenden Werbung, gleichzeitig wurde auch eine einstweilige Verfügung beantragt.