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VKI-Verbraucherrecht

Aktuelle Beiträge

Urteil: PIN darf notiert werden

In einem Verfahren der Bundesarbeiterkammer gegen eine Bank wurden insgesamt 36 Klauseln eingeklagt. 5 dieser Klauseln wurden nun vom OGH als unzulässig beurteilt. 12 Klauseln wurden vom Berufungsgericht zum Teil als unzulässig beurteilt und 19 Klauseln an die erste Instanz zurückverwiesen.

Urteil: Negativrekord - 61 Klauseln bei Lyoness gesetzwidrig

"Erweiterte Mitgliedsvorteile" sind intransparent und als unübersichtliches Regelwerk für Premiummitglieder (vormals Businesskunden) zu qualifizieren. Der Ausschluss auf Rückerstattung der "Anzahlungen/Teilzahlungen" ist unwirksam.

Urteil: Gesetzwidrige Klausel hat ganz wegzufallen

Nach einer aktuellen Entscheidung des EuGH dürfe es fortan nicht mehr möglich sein, dass Gerichte in einem Verbrauchervertrag eine missbräuchliche Klausel durch das dispositive Recht oder durch eine dem hypothetischen Parteiwillen entsprechende Regelung ersetzt.

Urteil: VKI-Erfolg gegen aggressive Schulwerbung

Auf eine Verbandsklage des VKI - im Auftrag des Sozialministeriums verpflichtete sich die Raiffeisen NÖ-Wien zur Unterlassung von aggressiven Geschäftspraktiken, die sich an Schüler richteten. Die Verfahren zur Schulwerbung haben darüber hinaus auch verfassungsrechtliche Dimension.

Urteil: HG Wien: Keilen für Lottospielgemeinschaft ist aggressive Geschäftspraktik

Aussendungen zu einer potentiellen Gewinnchance sind als irreführende und aggressive Geschäftspraktik unzulässig, wenn bei der Abfrage des potentiellen Gewinnes die entgeltliche Teilnahme an einer Lottospielgemeinschaft angeboten wird. Eine verpflichtende Zustimmung zur Datenverwendung ist mangels Wahlmöglichkeit unzulässig.

unterstützt durch das 

Sozialministerium

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