Zum Inhalt

Grundrechtstag 2023: Umbruch – Über Glaube, Meinung und Fakten in ungewissen Zeiten

Der von der Fachgruppe Grundrechte und interdisziplinärer Austausch der Vereinigung der österreichischen Richterinnen und Richter in Kooperation mit der Universität Graz und dem steirischen herbst '23 veranstaltete Grundrechtstag 2023 zum Thema „Umbruch – Über Glaube, Meinung und Fakten in ungewissen Zeiten“ findet am 28. und 29.9.2023 an der Universität Graz statt.

Die Veranstaltung widmet sich dem Grundrecht auf Meinungsäußerungs- und Informationsfreiheit und der Medienfreiheit im gesellschaftspolitischen Kontext, beschäftigt sich mit dem Phänomen der social media, gezielter Informationssteuerung, demokratisierenden Effekten durch die Niederschwelligkeit und Dezentralisierung der Informationsverbreitung, beleuchtet Kommunikation in der Krise, Umgang mit „fake news“ und diskutiert den nationalen sowie europarechtlichen Regulierungsrahmen digitaler Kommunikation.

Nähere Informationen zum Programm finden Sie hier.

Die Konferenz kann kostenlos und im LIVESTREAM verfolgt werden HIER.

Grundrechtstag 2023_Panel Algorithmen
Bild: Grundrechtstag 2023, Panel Digitale Kommunikation und Algorithmen, v.l.n.r.: Heidi Scheichenbauer (Research Institute), Dietmar Dokalik (BMJ), Peter Nedwed (VwGH), Iris Eisenberger (Universität Wien), Petra Leupold (VKI)

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

This could also be of interest:

Das könnte auch interessant sein:

Energiereform: Nachbesserungsbedarf beim Preisänderungsrecht

Energiereform: Nachbesserungsbedarf beim Preisänderungsrecht

Der am 7.7.2025 in Begutachtung geschickte Ministerialentwurf für ein neues Elektrizitätswirtschaftsgesetz bezweckt, die Rechte und den Schutz der Endkund:innen im Bereich der Energieversorgung zu stärken und die Transparenz für Verbraucher:innen zu erhöhen. Der VKI sieht Nachbesserungsbedarf bei den Regelungen zum Preisänderungsrecht.

OGH-Urteil: Klauseln in AGB von Amazon Prime unzulässig

OGH-Urteil: Klauseln in AGB von Amazon Prime unzulässig

Der VKI hatte im Auftrag des Sozialministeriums die Amazon EU S.à.r.l. (Amazon) wegen verschiedener Klauseln in den Vertragsbestimmungen zu „Amazon Prime“ geklagt. Der Oberste Gerichtshof (OGH) beurteilte nun 6 von 8 eingeklagten Klauseln als gesetzwidrig.

Unterlassungserklärung der Wizz Air Hungary Ltd.

Unterlassungserklärung der Wizz Air Hungary Ltd.

Der VKI hat – im Auftrag des Sozialministeriums – die Wizz Air Hungary Ltd. wegen 6 Klauseln in den von ihr verwendeten Beförderungsbedingungen abgemahnt. Wizz Air Hungary Ltd.hat zu sämtlichen Klauseln eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abgegeben.

„Versicherungsmathematische Grundsätze“ müssen laut OGH nicht erklärt werden

Der VKI klagte im Auftrag des Sozialministeriums die Wiener Städtische wegen einer Klausel in der Polizze für eine Rentenversicherung sowie einer Klausel aus den Allgemeinen Versicherungsbedingungen. Beide Klauseln wurden von den Vorinstanzen für unzulässig erklärt. Die Wiener Städtische legte nur zur zweiten Klausel Revision gegen das Urteil des Berufungsgerichts beim OGH ein, die der OGH für berechtigt erachtete.

OLG bestätigt: Nova Rock 2024 „Müllbeitrag“ ist unzulässig

OLG bestätigt: Nova Rock 2024 „Müllbeitrag“ ist unzulässig

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) klagt im Auftrag des Sozialministeriums die Nova Music Entertainment GmbH wegen Klauseln zur Verrechnung eines sogenannten „Müllpfandes“. Das OLG Wien beurteilte die diesbezüglichen Klauseln nun als gesetzwidrig.

unterstützt durch das 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang