Laut Bericht vom Wirtschaftsblatt (05.12.2007) sollen die AMIS-Anleger insgesamt 66,47 Mio Euro aus der Verwertung der Luxemburger Fonds erhalten. Insgesamt sollen die Anleger damit etwa zwischen 50 und 60 Prozent des eingezahlten Geldes zurückerhalten. Ab Februar 2008 soll die erste Tranche von 20% des eingezahlten Kapitals ausgezahlt werden.
Von den in Luxemburg erfolgten Anmeldungen seien etwa 80 % in Ordnung. Diejenigen, bei denen der Datenstand nicht übereinstimmt, werden verständigt, um die Forderungen in der angemeldeten Höhe nachzuweisen, etwa mit Einzahlungsbelegen. Sind die Liquidatoren weiterhin nicht überzeugt, so hat der Anleger dann 45 Tage Zeit, vor Gericht zu gehen.
Die einzelnen Fonds seien zusammengelegt worden, sodass alle Anleger, egal in welches AMIS-Produkt sie investiert haben, im Wesentlichen nach derselben Quote entschädigt werden.