Künstliche Intelligenz (KI) hat zahlreiche Auswirkungen auf den Alltag von Konsument:innen. Beispiele dafür sind Bonitätsbewertungen, Empfehlungssysteme, personalisierte Suchergebnisse, dynamische Preisgestaltung, Sprachassistenten und KI-generierte Fake-Inhalte. KI-Anwendungen können darüber hinaus auch für den Konsumentenschutz eingesetzt werden, etwa um unseriöse Praktiken oder Geschäftsbedingungen zu erkennen. KI stellt aus verbraucherrechtlicher und -politischer Sicht daher ein Zukunftsthema dar.
Das ÖIAT veranstaltet am 18., 19. und 25. Mai 2022 eine mehrtägige Fortbildung, die Phänomene der Künstlichen Intelligenz in technischer, rechtlicher sowie gesellschaftspolitischer Hinsicht beleuchtet und Auswirkungen sowie Einsatzfelder von KI-Systemen in der konsumentenschutzrechtlichen Praxis aufbereitet.
PROGRAMM
Einführung: KI und Konsumentenschutz
Ing. Mag. Bernhard Jungwirth, M.Ed. (ÖIAT)
Dr. Petra Leupold, LL.M. (VKI-Akademie / JKU Linz)
KI verstehen – Konzepte und Techniken
Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Horst Eidenberger (TU Wien)
Die gesellschaftspolitische Debatte über KI
Dipl.-Ing. Dr. Dr. Erich Prem, MBA
Regulierung von KI
Univ.-Prof. Dr. Christiane Wendehorst, LL.M. (Universität Wien)
Online-Follow-up: KI in der eigenen Praxis
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Nähere Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie hier.