GTT verfolgt die Strategie, alles zu bestreiten.
So wird die Erkrankung einer großen Zahl von Gästen bestritten, obwohl man zumindest rund 170 von diesen eine außergerichtliche Entschädigung von 5.000.- öS bezahlt hatte; eine Entschädigung die seitens GTT daran geknüpft war, dass die Urlauber entweder den Clubarzt oder gleich nach ihrer Rückkehr einen Hausarzt aufgesucht haben.
Es wird darauf verwiesen, das vor dem Genuss von "Trinkwasser" in der Türkei im Katalog (kleingedruckt) gewarnt wurde; andererseits musste man zugeben, dass Eiswürfel, Softdrinks und Eistee mit genau diesem Leitungswasser zubereitet werden. Was nützt es da, wenn man - wie die Geschädigten schilderten - sogar mit Mineralwasser Zähne putzt, wenn man sich dann über die Eiswürfel oder den Eistee erst wieder anstecken kann.
Der VKI hat nun rund 500 Zeugen genannt und ist guter Hoffnung, die große Zahl von Erkrankungen dem Gericht beweisen zu können. GTT wird dann für offensichtliche Mängel in der Wasserversorgung des Clubs einzustehen haben.