VKI-Verbraucherrecht
Aktuelle Beiträge

Urteil: Wieder Erfolg gegen "Friedrich Müller"
Das HG Wien spricht bei irreführender Gewinnzusage in einem Musterprozess des VKI nach § 5 j KSchG € 18.168,21 zu.

Info: Rücktrittsrecht bei Internet-Versteigerung?
Sind Internet-Versteigerungen vom Anwendungsbereich des Fernabsatzgesetzes ausgenommen? Deutsche Entscheidungen sagen nein.

Urteil: BGH zu irreführenden Gewinnzusagen
Ähnlich wie bereits der OGH (18.2.2003, 4 Ob 27/03d, VRInfo 5/2003) hatte sich nun auch der BGH damit zu Beschäftigen, ob der Anspruch wegen irreführender Gewinnzusagen gem § 661a BGB - welcher im Wesentlichen § 5j KSchG entspricht - den Grundsätzen der Verfassung gerecht wird.

Urteil: VKI setzt Pflichten bei Telefonwerbung gerichtlich durch
Der VKI obsiegte vor dem OGH gegen "Friedrich Müller"-Telefonwerbung.

Urteil: OGH-Judikatur zur Verjährung von Rückforderungen widersprüchlich
In einem - relativ kurz nach der heftig kritisierten Entscheidung OGH 4 Ob 73/03v (3 Jahre Verjährung für Rückforderung zuviel bezahlter Zinsen - Siehe VRInfo 9, 10,11/2003) - ergangenen Beschluss geht der 7. Senat des OGH in einem vergleichbaren Sachverhalt von der regelmäßigen Verjährung innerhalb von 30 Jahren (§ 1431 ABGB) aus.

Urteil: Rückforderungsanspruch für zuviel bezahlte Zinsen bei Wohnbaudarlehen
Der VKI hat sich - im Auftrag des BMSGK - in einem Musterprozess der Verrechnung überhöhter Zinsen bei einem Wohnbaudarlehen angenommen. Das Gericht bestätigt die willkürliche Verrechnung der Bank, stellt sich gegen die Judikatur des OGH zur Verjährung (3 Jahre für Zinsen-Rückforderungen) und sieht als Anspruchsgrundlage auch Schadenersatz als gegeben an.

Urteil: BGH zu irreführenden Gewinnzusagen
Ähnlich wie bereits der OGH (18.2.2003, 4 Ob 27/03d, VRInfo 5/2003) hatte sich nun auch der BGH damit zu Beschäftigen, ob der Anspruch wegen irreführender Gewinnzusagen gem § 661a BGB - welcher im Wesentlichen § 5j KSchG entspricht - den Grundsätzen der Verfassung gerecht wird.

Urteil: Gemeinnütziger Wohnbau
Gemeinnützige Genossenschaften waren - auch schon vor der WRN 1999 - verpflichtet, nicht nur bei der Aufnahme eines Darlehens auf einen angemessenen Zinssatz zu achten, sondern auch später für dessen Anpassung nach unten zu sorgen. Eine Fixzinsvereinbarung entspricht dieser Verpflichtung nicht.

Urteil: OGH - Keine geltungserhaltende Reduktion bei missbräuchlicher Klausel
In einem obiter dictum hat sich der OGH nun erstmals ausdrücklich auf den Standpunkt gestellt, dass innerhalb des Anwendungsbereiches des Transparenzgebot (§ 6 Abs 3 KSchG) für die geltungserhaltende Reduktion kein Platz ist.

Info: Betrug mit gefälschten Überweisungen!
Der VKI hat 2002 mit Verbandsklage die Rechtslage geklärt: Die Bank trägt das Risiko.

Urteil: OGH zur Konsumenteneigenschaft der Wohnungseigentümereigenschaft
Der OGH beurteilt die Wohnungseigentümergemeinschaft grundsätzlich als Verbraucher im Sinn des § 1 Abs 1 Z 2 KSchG.