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Urteil: Unzulässiger Indikator in BKS-Kreditvertrag
Der VKI klagte - im Auftrag des Sozialministeriums - erfolgreich die BKS Bank AG wegen eines neuen Indikators im Kreditvertrag (sog "Liquiditätspufferkosten").
Unzulässiger Indikator in BKS-Kreditvertrag
Der VKI klagte - im Auftrag des Sozialministeriums - erfolgreich die BKS Bank AG wegen eines neuen Indikators im Kreditvertrag (sog "Liquiditätspufferkosten").
BAWAG PSK: Unzulässige Klauseln zu Mahnkosten
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) führt im Auftrag der AK Oberösterreich eine Verbandsklage gegen die BAWAG P.S.K. und bekam vor dem Handelsgericht Wien Recht. Die Klauseln über die Mahnkosten entsprechen nicht den gesetzlichen Vorgaben.
Urteil: BAWAG PSK: Unzulässige Klauseln zu Mahnkosten
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) führt im Auftrag der AK Oberösterreich eine Verbandsklage gegen die BAWAG P.S.K. und bekam vor dem Handelsgericht Wien Recht. Die Klauseln über die Mahnkosten entsprechen nicht den gesetzlichen Vorgaben.
Verbesserung auch bei groben Mängeln zumutbar
Die grobe Mangelhaftigkeit einer Leistung alleine reicht nicht aus, um eine Verbesserung des Mangels durch den Werkunternehmer unzumutbar zu machen.
Urteil: Fitnessstudio "Fitter Hirsch": Sieben Klauseln unzulässig
Der OGH bestätigte die Entscheidung des OLG Graz, das sieben Klauseln der Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Fitnessstudios "Fitter Hirsch" als unzulässig beurteilte.
Urteil: OLG Wien bestätigt erneut: Klauseln des Reisebüros Elumbus GmbH unzulässig
Mittels eines drittens Teilurteils erklärte das HG Wien weitere Klauseln der Elumbus GmbH für unzulässig. Das OLG Wien hat diese Entscheidung nun bestätigt.
OLG Wien bestätigt erneut: Klauseln des Reisebüros Elumbus GmbH unzulässig
Mittels eines drittens Teilurteils erklärte das HG Wien weitere Klauseln der Elumbus GmbH für unzulässig. Das OLG Wien hat diese Entscheidung nun bestätigt.
OGH: Schuldner muss Inkassospesen zahlen, auch wenn beim Gläubiger kein Schaden eintritt
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) führte - im Auftrag des Sozialministeriums - eine Verbandsklage gegen das Inkassobüro Intrum Justitia GmbH. Der Oberste Gerichtshof (OGH) wies bedauerlicherweise die außerordentliche Revison des VKI mangels erheblicher Rechtsfrage zurück.
EuGH relativiert Verbrauchererschutz im Verfahren gegen Amazon
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) relativiert den Verbraucherschutz im Verfahren gegen Amazon. Klauseln sind bei grenzüberschreitenden Geschäften im Fall einer Rechtswahl nach dem Recht des Unternehmerstaates zu beurteilen. Nur zwingende Verbraucherschutzvorschriften bleiben anzuwenden.
Fitnessstudio "Fitter Hirsch": Sieben Klauseln unzulässig
Der OGH bestätigte die Entscheidung des OLG Graz, das sieben Klauseln der Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Fitnessstudios "Fitter Hirsch" als unzulässig beurteilte.
Urteil: OGH: Anrufkosten zur Hotline zwecks Gewinnspielteilnahme sind kein Entgelt
Die Aufforderung an Kinder in einer Kinderzeitschrift, eine Mehrwertnummer zum Preis von 50 Cent/Anruf anzurufen, um an einem Gewinnspiel teilzunehmen, ist daher mangels Entgeltlichkeit keine direkte Kaufaufforderung iSd Z 28 Anh-UWG.
OGH: Anrufkosten zur Hotline zwecks Gewinnspielteilnahme sind kein Entgelt
Die Aufforderung an Kinder in einer Kinderzeitschrift, eine Mehrwertnummer zum Preis von 50 Cent/Anruf anzurufen, um an einem Gewinnspiel teilzunehmen, ist daher mangels Entgeltlichkeit keine direkte Kaufaufforderung iSd Z 28 Anh-UWG.
Kredit-Werbung auf Twitter
Auch bei einer Werbung für Kredite auf Twitter müssen die gesetzlichen Informationspflichten eingehalten werden.
Aktuelle Lage in der Türkei - Auswirkungen für Touristen
Nachdem es am Abend des 15.07.2016 zu einem Militäputsch in der Türkei kam, der noch in der Nacht auf den 16.07.2016 für gescheitert erklärt wurde, entspannt sich die Lage auch nachfolgend nicht.
VKI-Erfolg gegen aggressive Schulwerbung
Das LG Linz gibt dem VKI in einem vom Konsumentenschutzministerium beauftragten Verbandsverfahren gegen die RLB OÖ Recht.
Urteil: Etappenerfolg gegen Werbung an Volksschulen
Das LG Linz gibt dem VKI in einem vom Konsumentenschutzministerium beauftragten Verbandsverfahren gegen die RLB OÖ Recht.
Verbraucherkreditgesetz gilt auch für Ratenzahlungen bei Inkassobüro
Die Generalanwältin beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) bestätigt im Verfahren gegen die INKO Inkasso GmbH die Rechtsansicht des VKI und sieht Inkassobüros beim Abschluss von Ratenzahlungsvereinbarungen als Kreditvermittler. Zudem gelten die strengen Informationspflichten nach dem Verbraucherkreditgesetz.
Unister: nach Unister Holding GmbH weitere Insolvenzanträge
Nachdem die Unister Holding GmbH - nach dem Unfalltod des Gründers und Geschäftsführers Thomas Wagner und des Mitbegründers Oliver Schilling vergangene Woche - noch am 19.07.2016 Insolvenz angemeldet hat, folgen nun die ersten Tochterunternehmen nach: Der Reiseveranstalter Urlaubstours GmbH und die U-Deals GmbH, die unter anderem die Plattform ab-in-den-urlaub-deals.de betreibt, sowie die Unister GmbH haben inzwischen ebenfalls Insolvenz angemeldet. Einen Insolvenzantrag stellte zuletzt auch die Betreiberin von fluege.de, die Unister Travel Betriebs GmbH.
VKI: Erfolg gegen Danone - griechisches Joghurt aus Deutschland irreführend
Das OLG Wien gibt wie schon in Sachen Patros Schafkäse dem VKI in Sachen Herkunftsangaben bei Lebensmitteln Recht.
OGH: Kreditvertrag bei Tod des Kreditnehmers nicht kündbar
Der Oberste Gerichtshof verneint das Vorliegen eines wichtigen Grundes für die vorzeitige Beendigung des Kreditvertrags seitens der Bank im Fall des Todes des Kreditnehmers.
Urteil: HG Wien: Deutsche Bahn verstößt gegen SEPA-VO
Deutscher Wohnsitz als Voraussetzung für SEPA-Lastschrifteinzug unzulässig.
HG Wien: Deutsche Bahn verstößt gegen SEPA-VO
Deutscher Wohnsitz als Voraussetzung für SEPA-Lastschrifteinzug unzulässig.
Urteil: Kartenbüro weist Preise falsch aus und verwendet unzulässige AGB
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat - im Auftrag des Sozialministeriums - das Kartenbüro Europera Ticket GmbH wegen unzulässiger AGB und gesetzwidriger Praktiken geklagt. Das Unternehmen äußerte sich zu den Vorwürfen nicht, weshalb das HG Wien antragsgemäß ein Versäumungsurteil erließ. Die Entscheidung ist rechtskräftig.
Kartenbüro weist Preise falsch aus und verwendet unzulässige AGB
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat - im Auftrag des Sozialministeriums - das Kartenbüro Europera Ticket GmbH wegen unzulässiger AGB und gesetzwidriger Praktiken geklagt. Das Unternehmen äußerte sich zu den Vorwürfen nicht, weshalb das HG Wien antragsgemäß ein Versäumungsurteil erließ. Die Entscheidung ist rechtskräftig.
Kartenbüro weist Preise falsch aus und verwendet unzulässige AGB
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat - im Auftrag des Sozialministeriums - das Kartenbüro Europera Ticket GmbH wegen unzulässiger AGB und gesetzwidriger Praktiken geklagt. Das Unternehmen äußerte sich zu den Vorwürfen nicht, weshalb das HG Wien antragsgemäß ein Versäumungsurteil erließ. Die Entscheidung ist rechtskräftig.
Putschversuch in der Türkei - Tipps für Touristen
Teile des Militär haben am späten Freitagabend einen Putschversuch in der Türkei unternommen. In Ankara und in Istanbul fielen Schüsse, der Flugverkehr wurde vorübergehend eingestellt. Inzwischen wurde der Putsch von offizieller Seite als gescheitert erklärt, die Lage ist derzeit jedoch noch unklar.
Ewiger Rücktritt bei Lebensversicherung zulässig
Deutsches Bundeverfassungsgericht weist Verfassungsbeschwerde ab - Jahresfrist für das Erlöschen des Widerspruchsrechts gilt nur noch im Bereich der Sachschadenversicherungen.
Urteil: OLG Innsbruck: Nachträgliche Zinssatzuntergrenze unzulässig
Das OLG Innsbruck beurteilt das nachträgliche Einziehen einer Zinssatzuntergrenze bei Verbraucherkrediten als unzulässig. Negative Indikatoren müssen weitergegeben werden, bis der Zinssatz Null erreicht. Negativzinsen sind aber nicht auszuzahlen.
OLG Innsbruck: Nachträgliche Zinssatzuntergrenze unzulässig
Das Oberlandesgericht Innsbruck beurteilt das nachträgliche Einziehen einer Zinssatzuntergrenze bei Verbraucherkrediten als unzulässig. Negative Indikatoren bzw. Referenzzinssätze müssen weitergegeben werden, bis der Zinssatz Null erreicht. Negativzinsen sind aber nicht auszuzahlen.
OGH: Verbesserung auch bei groben Mängeln zumutbar
Die grobe Mangelhaftigkeit einer Leistung alleine reicht nicht aus, um eine Verbesserung des Mangels durch die ursprünglich beauftragte Firma unzumutbar zu machen.
VW Abgasskandal - Vertragshändler zur Rücknahme des Fahrzeuges verurteilt
Landesgericht Linz sprach Kläger Kaufpreis abzüglich eines Benutzungsentgeltes zu.
Bankomatgebühr bei Drittanbieter Euronet
Aktuell kommt es im Zusammenhang mit Behebungen beim Bankomatanbieter "EURONET" zur Verrechnung einer Transaktionsgebühr für die Bargeldabhebung. Der VKI informiert.
Bankomatgebühren im Kommen
Amerikanische Geldautomatenaufsteller erobern den öffentlichen Raum, österreichische Banken ziehen sich eher zurück. Die US-Firmen verlangen zB 1,95 Euro Entgelt je Behebung. Das Inkasso machen die kontoführenden Banken. Wer bei einem solchen Gerät abhebt, muss mit Belastung am Kontoauszug rechnen. Der VKI prüft dagegen mit Verbandsklagen vorzugehen.
Urteil: Zahlreiche unzulässige Klauseln bei Partnervermittlungsinstitut
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat - im Auftrag der Arbeiterkammer Steiermark - die Inhaberin des in weiten Teilen Österreichs tätigen Instituts "Kontakt - Die Partnervermittlung", Frau Elisabeth Barasits, wegen zahlreicher unzulässiger Klauseln im Partnervermittlungsvertrag geklagt. Das Landesgericht Wiener Neustadt hat der Klage des VKI zur Gänze stattgegeben. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Zahlreiche unzulässige Klauseln bei Partnervermittlungsinstitut
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat - im Auftrag der Arbeiterkammer Steiermark - die Inhaberin des in weiten Teilen Österreichs tätigen Instituts "Kontakt - Die Partnervermittlung", Frau Elisabeth Barasits, wegen zahlreicher unzulässiger Klauseln in Partnervermittlungsverträgen geklagt. Das LG Wiener Neustadt hat der Klage des VKI zur Gänze stattgegeben. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Geschlossene MPC-Fonds: Vier weiteren Hollandfonds droht Insolvenz
Der Verein für Konsumenteninformation VKI führt im Auftrag des Sozialministeriums rund um den MPC-Skandal eine Reihe von Musterprozessen, Sammelklagen, Musterklagen nach deutschem Kapitalanlager-Musterverfahren-Gesetz (KapMuG) und betreut auch ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren mit über 3000 Privatbeteiligten, die über den VKI Schäden in Höhe von über 170 Mio Euro geltend gemacht haben. Nun kündigt die TVP (Treuhänder) den Gesellschaftern der Hollandimmobilien-Fonds 57, 59, 67 und 68 eine Beschlussfassung bis 9.8.2016 über die Auflösung der Gesellschaft an; bei Nichtzustimmung drohe allen Fonds die Insolvenz.
Aus für gesetzwidrige AGB eines Wiener Privatkindergartens
Der Kindergartenbetreiber hat sich auf eine Abmahnung durch den VKI hin verpflichtet, die folgenden (und sinngleiche) Klauseln in Anmeldeformularen nicht mehr zu verwenden bzw. sich nicht mehr darauf zu berufen. Das bedeutet, dass der Betreiber zB nicht Gebühren verlangen darf, die er unzulässigerweise vereinbart hat.
Keine Kostentragung bei Schockrechnung
Es überspannt nicht die Schutz- und Sorgfaltspflichten des Betreibers von Kommunikationsdiensten, wenn man von ihm verlangt, ihm leicht mögliche Maßnahmen zur Abwehr von Hackerangriffen zu ergreifen.
Bawag: BIC Änderung - Probleme bei grenzüberschreitenden Einziehungen
Die Bawag hat Anfang 2016 Ihren BIC geändert auf: BAWAATWW Nach Medienmeldungen gibt es dadurch Probleme bei grenzüberschreitenden Einzugsermächtigungen. Der VKI informiert.
Insolvenz DSM Donner Service Marketing GmbH (vormals Blue Vest)
Über die DSM Donner Service Marketing GmbH (vormals Blue Vest Equity Finanzmanagement GmbH bzw. Status Finanzservice GmbH) wurde am 6.7. 2016 das Konkursverfahren eröffnet.
Parlament beschließt Zuschuss in Sachen AvW
Auer Welsbach hatte mit Genuss-Scheinen" rund 13.000 österreichische AnlegerInnen betrogen, war strafrechtlich verurteilt worden und gibt sich als mittellos. Die beiden AvW-Firmen sind insolvent; einiges an Masse ist da, sodass die Geschädigten eine Quote zwischen 10 und 20 Prozent erwarten dürfen. Viele Geschädigte haben seinerzeit auch Ansprüche bei der Anlegerentschädigung AeW geltend gemacht. Diese lehnte Zahlungen ab. Der OGH entschied gegen die AeW, doch diese hat nicht genügend finanzielle Ausstattung, um zu zahlen. Nun soll das durch einen Bundeszuschuss sichergestellt werden.
